Vorsprung durch Digitalisierung

„Kunden besser verstehen – Prozesse optimieren"

v.l.n.r.: Christian Naderer (WKO Freistadt), Dr. Dietmar Wolfsegger (WKO Freistadt), Dr. Sonja Mündl (Softwarepark Hagenberg), FH-Prof. PD DI Dr. Stephan Winkler (FH OÖ Campus Hagenberg) und Dr. Emmanuel Helm MSc (FH OÖ Campus Hagenberg) © Softwarepark Hagenberg

16.11.2021

Am 10. November 2021 luden der Softwarepark Hagenberg und die Wirtschaftskammer Freistadt zur gemeinsamen Veranstaltung unter dem Titel „Kunden besser verstehen – Prozesse optimieren" ins amsec IMPULS ein. Mehr als 30 Teilnehmer*innen informierten sich zu den Themen Digitale Kundebindung und Prozessoptimierung durch KI und konnten sich dazu beim anschließenden Networking austauschen.

Dr.ⁱⁿ Sonja Mündl, Managerin Softwarepark Hagenberg und Christian Naderer, Bezirksstellenobmann Wirtschaftskammer Freistadt, begrüßten die Teilnehmer*innen zur gemeinsamen Veranstaltung und betonten die Wichtigkeit von Digitalisierung. Im Anschluss präsentierte Dr. Dietmar Wolfsegger, Leiter der Wirtschaftskammer Freistadt, die Förderungen für Digitalisierungsvorhaben in Unternehmen.

Kunden besser verstehen

Dr. Emmanuel Helm MSc (FH OÖ Campus Hagenberg) stellte den Teinehmer*innen das Forschungsprojekt zu KI-basierter Kundenbindung vor. Waren es früher Stempelkarten oder Treuepässe, die Kund*innen immer wieder in die Geschäfte gelockt haben, gibt es mittlerweile zahlreiche digitale Kundenbindungs-Tools. Die neuen Lösungen können aber deutlich mehr: Bekanntheit des Unternehmens steigern, das Weiterempfehlen an Freunde und Bekannte oder direkter Kontakt mit Kund*innen auch außerhalb der Geschäftszeiten. Das sind nur wenige der zahlreichen Gründe, warum Unternehmen vermehrt auf diese neuen Tools setzen. DI (FH) Christian Dlapka MA (MV Chili-Manufaktur GmbH) verwendet das u.a. von Dr. Helm entwickelte Tool zur Kundenbindung und gab den Teilnehmer*innen am 10. November einen Einblick in Einsatzgebiete, Nutzen und Mehrwert.

Prozesse optimieren

Forscher*innen der FH OÖ in Hagenberg arbeiten im Rahmen des Kompetenzzentrums FFoQSI (Feed and Food Quality Safety and Innovation) an der Entwicklung von Methoden der künstlichen Intelligenz, um datenbasiert herauszufinden, wie Abläufe im Anbau und der Verarbeitung von biologisch angebauten Kräutern verbessert werden können. Das Ziel dabei ist die Reduktion von mikrobiellen Verunreinigungen durch Hefe und Schimmel. In seinem Vortrag stellte FH-Prof. PD DI Dr. Stephan Winkler (FH OÖ Campus Hagenberg) die Forschungsarbeiten dazu vor und erklärte, wie die Optimierung der Produktion von Bio-Lebensmitteln durch Künstliche Intelligenz funktioniert.

Zum Abschluss stellte Dr.ⁱⁿ Sonja Mündl, Managerin Softwarepark Hagenberg, den Teilnehmer*innen den Softwarepark Hagenberg Digitalisierungs(s)check vor. Vom Erstgespräch mit dem Softwarepark Hagenberg Management über die Zusammenstellung eines individuellen Expert*innen-Teams aus dem Softwarepark Hagenberg und gemeinsame Workshops bis hin zum individuellen Umsetzungskonzept kommt hier alles aus einer Hand. Unternehmen sichern sich so ihren Vorsprung durch Digitalisierung – und das rasch, unkompliziert und individuell auf das Unternehmen abgestimmt. Der Softwarepark Hagenberg Digitalisierungs(s)check steht allen interessierten Unternehmen – egal ob EPU, KMU oder Großunternehmen – zur Verfügung.