Inspirierende Einblicke in die Welt der Forscher:innen

Markus Manz erklärt das Projekt „KI hilft bei Kinderwunsch“  © Software Competence Center Hagenberg GmbH
Markus Manz erklärt das Projekt „KI hilft bei Kinderwunsch“ © Software Competence Center Hagenberg GmbH
Die Forscher:innen von morgen © Software Competence Center Hagenberg GmbH
Die Forscher:innen von morgen © Software Competence Center Hagenberg GmbH

22.03.2023

Im Rahmen der "Berufsorientierungstage" besuchten 24 Schüler:innen der vierten Klasse des Bischöflichen Gymnasiums Petrinum Linz das Software Competence Center Hagenberg (SCCH).

Die Kinder konnten an diesem Tag ihre Interessen erkunden und sich mit verschiedenen Studienrichtungen und Berufsmöglichkeiten beschäftigen. „Wir möchten den Schüler:innen das Berufsbild Forscher:in näherbringen und unsere spannenden Forschungsprojekte vorstellen. Vielleicht können wir die Begeisterung für Wissenschaft und Technik wecken“, sagt Markus Manz, CEO des SCCH. 
 

Die Forscher:innen von morgen?

Bei den verschiedenen Stationen präsentierten die Mitarbeiter:innen des SCCH aktuelle Forschungsprojekte, erzählten von ihrer Ausbildung und warum sie um die halbe Welt gereist sind, um am SCCH zu forschen. „Am SCCH leben wir Vielfalt und Diversität. Hier arbeiten Menschen aus 20 Nationen. Das hat die Kinder sehr beeindruckt", sagte Manz. FH-Prof. PD DI Dr. Stephan Winkler, wissenschaftlicher Leiter des Softwarepark Hagenberg sowie Studiengangsleiter für Bioinformatik/Maschinelles Lernen/Evolutionäre Algorithmen an der FH Hagenberg, bot einen besonderen Campusrundgang. Er führte die Gruppe durch den gesamten Campus, einschließlich des Schlossturms, stellte dessen Geschichte vor und gab einen Einblick in die verschiedenen Studienrichtungen.
 

Forschung: Hands on

Im Open Innovation Space (OIS) des SCCH gab es verschiedene Demonstratoren zum Ausprobieren, zum Beispiel wie künstliche Intelligenz Embryologen bei Kinderwunschbehandlungen unterstützen kann. Das Highlight der Exkursion war jedoch unbestritten der Roboterhund "Spot" von qapture (www.qapture.at), einem oberösterreichischen Unternehmen, das reale Objekte erfasst und in die digitale Welt transferiert, beispielsweise in Form eines virtuellen Zwillings. Die Schüler:innen konnten den Roboterhund mit einem Tablett steuern und so hautnah erleben, wie "Bits and Bytes laufen lernen".

„So eine Exkursion soll eine Orientierungshilfe für die Schüler:innen sein. Wer den Weg in die Informatik und Wissenschaft einschlagen will, kann bei uns ein Ferial- und Studienpraktika absolvieren oder seine Masterarbeit schreiben. Solche Maßnahmen sind wichtig, um den Fachkräftenachwuchs zu fördern", betont Manz.

www.scch.at