Studierende erfolgreich bei den FHIR DevDays

Die stolzen Gewinner Nina Stromberger und Valentin Rothensteiner mit ihrem wohlverdienten Preis.
Die stolzen Gewinner Nina Stromberger und Valentin Rothensteiner mit ihrem wohlverdienten Preis. © HL7 FHIR DevDays

14.12.2018

Zum 4. Mal begleiteten heuer Studierende der FH OÖ Campus Hagenberg aus dem Bachelor-Studiengang Medizin- und Bioinformatik (MBI) den Forscher Oliver Krauss zu den FHIR DevDays nach Amsterdam. Dieses Jahr konnten Sie sogar einen Preis mit nach Hause nehmen.

Im Zuge des StudentsTrack dieser Veranstaltung tauschten sich auch heuer wieder zahlreiche Studierende aus verschiedenen Ländern untereinander aus und traten in einem Connectathon, also einem connectivity marathon, gegen die internationale Konkurrenz an. Die Teams präsentierten die Ergebnisse vor einer hochkarätigen Jury.

Mit dabei waren diesmal vier Medizin- und Bioinformatik Studierende der Fakultät Hagenberg, unter ihnen Nina Stromberger und Valentin Rothensteiner. Die beiden arbeiteten daran, Legacy Laborgeräte über Serielle Schnittstellen mit Raspberry Pi zu verbinden und diese in FHIR Resourcen zu übersetzen. Damit erreichten sie den ersten Platz.

FH-Forscher Oliver Krauss, der die Studierenden begleitete, präsentierte im Rahmen eines Vortrags eConsent in FHIR. Dabei ging es um die anwenderfreundliche Darstellung von FHIR Ressourcen mittels HTML und Templating.

Was sind die FHIR DevDays?

Fast Healthcare Interoperability Resources (kurz FHIR) ist ein Standard, der von HL7 erarbeitet wurde. Dieser Standard dient zur Unterstützung des Datenaustauschs zwischen Softwaresystem und Gesundheitswesen. Die DevDays werden für IT-Profis im Gesundheitsbereich veranstaltet, um mehr über FHIR in einem kollaborativen Umfeld zu lernen. Drei Säulen zeichnen die DevDays aus: Bildung, der Austausch von Ideen und das Netzwerken.

www.fh-ooe.at